Nach einer ziemlich ruhigen Nacht im schottischen Wald sind wir zu den Steinkreisen Clava Cairns gefahren, unvorstellbar was vor 4000 Jahren hier angelegt wurde und auch astronomisch immer noch beeindruckt.
Clava Cairns
Weiter führte uns der Weg in das nahe gelegene Culloden Mor in dem die größte Schlacht zwischen England und Schottland ausgetragen wurde, mit einem furchtbaren Ausgang für die Schotten.
Culloden Mor
Der Weg führte uns von dort an immer weiter nach Norden, mit schon sehr beeindruckende Aussichten auf die Nordsee im Osten und die grünen, mit Gorse und Wald geschmückten Landflächen im Westen.
Aussicht während der Fahrt nach Norden
Einen Platz für die Nacht haben wir auf dem Campsite von John O’Groats gefunden wo wir dann auch Mal wieder unsere Vorräte auffüllen und heiß duschen konnten. Leider wurde es nun wieder etwas regnerischer und stürmig.
Von unserem schönen Übernachtungsplatz am Strand starteten wir nach Elgin, der „Hauptstadt“ der Speyside. Hier besuchten wir die Elgin Cathedral aus dem 14. Jahrhundert. Diese war einst die zweitgrößte Kathedrale in Schottland. Im Jahr 1711 an Ostern stürzte der mittlere und sogleich höchste Turm in sich zusammen und riss damit einen großteil des Kirchenschiffs mit ein was das Ende der Kathedrale in ihrer Funktion einläutete.
Elgin Cathedral
Nächster Stop war Cawdor Castle und deren Gärten, einem heute immer noch bewohnten Schloss dessen Räumlichkeiten aber besichtigt werden können.
Cawdor Castle
Den Tag beendeten wir bei Fort St. George, einer beeindruckenden Festung die die Engländer zur Abschreckung auch gegen die Schotten errichteten, aber auch heute wird das Areal noch teilweise von der Royal Army genutzt.
Nach einer ruhigen Nacht mussten wir noch einmal den Wasserfall im Morgenlicht besuchen und fotografieren.
Wasserfall am Morgen
Im Anschluss ging es dann nach Dunnottar Castle, diese auf einen vorgelagerten Felsen gebaute Burg ist immer wieder sehenswert und auch geschichtlich sehr interessant, so wurden hier z.B. um 1645 die schottischen Kronjuwelen vor der Zerstörung durch die englischen Truppen sicher versteckt.
Dunnottar Castle
Danach ging es dann weiter Richtung Speyside mit einem Abstecher nach Crovie, einem Fischerort der so dicht an den Fels gebaut wurde das hier kein Platz für Straßen oder weitere Häuser ist.
Crovie
Weiter ging es nach Portknockie wo wir uns den Bowden Fiddle Rock angeschaut haben.
Bow Fiddle Rock
Nun lag auf dem Weg zu unserem auserkorenen Schlafplatz noch die Speymündung die wir ebenfalls noch besuchten.
Spey-Mündung
Übernachtet haben wir dann mal wieder in Strandnähe bei Lossiemouth.
Leider sind schon wieder zwei Tage ohne Meldung von uns vergangen. Merkwürdiger Weise finden wir immer Stellplätze für die Nacht ohne Netzwerkanbindung.
Am Morgen sind wir von unserem direkt am Strand gelegenen Übernachtungsplatz nach St. Andrews, Universitätsstadt, gefahren und haben das Castle sowie die Cathedral besichtigt.
St. Andrews Castle
Arbroath Cathedral
Von hier ging es dann weiter in die Hafenstadt Arbroath, auch hier haben wir die Cathedral besucht und ein typisch schottisches Essen zu uns genommen, Fish and Chips.
Arbroath Hafen
Nun mussten wir noch einen Schlafplatz finden. Hier hatten wir besonderes Glück einen Standplatz an den Klippen zu finden an denen sogar Puffins, die lustigen Papageientaucher zu sehen waren. Aber auch der Ausblick und das Meer aus dem Camper zu haben war großartig.
Heute hatten wir den ganzen Tag schönstes, sonniges Wetter. Zuerst sind wir von unserem Übernachtungsplatz zur Rosslyn Chapel gefahren. Wir hatten extra in der Nähe nach einem Stellplatz für die Nacht gesucht und so waren wir nach einem entspannten Frühstück in 10 Minuten an der Chapel, bekannt aus dem Roman „Der Da Vinci Code“ von Dan Brown.
Rosslyn Chapel mit ihren detailreichen Steinmetzarbeiten
Weiter führte uns der Weg in den Norden, natürlich über den Firth of Forth mit seinen drei Brücken, deren bekannteste die Ingenieursmeisterleistung die Eisenbahnbrücke aus dem Jahr 1890 ist:
Nach einem kleinen Rundgang durch den nördlichen Ort des Brückenkopfes, North Queensferry fuhren wir weiter nach Crail, einem kleinen Fischerort mit fossilen Bäumen am Strand
Heute haben wir uns Edinburgh aus der Nähe angesehen. Erster Anlaufpunkt war die vulkanischen Ursprungs entstammte Felsformation zu der auch die höchste Erhebung der Stadt der Arthurs Seat gehört. Leider konnten wir diese nicht ganz erklimmen da ich mir den Fuß etwas vertreten habe. Durch die nicht unerheblichen, hier momentan immer wiederkehrenden Regenfälle, ist der Anstieg nicht leicht und rutschig.
Somit haben wir uns mit einem Touristenbus durch Edinburgh fahren und uns dabei die Sehenswürdigkeiten erläutern lassen. Am Lawn Market sind wir dann ausgestiegen und noch auf der Royal Mile, die durch die gesamte Altstadt bis zum Edinburgh Castle führt etwas auf und ab gelaufen.
St. Anthonys Chapel (linkes Bilddrittel/Mitte)Arthurs SeatDie Royal Mile – Edinburgh
Leider komme ich erst heute dazu von der gestrigen Anreise zu berichten. Der Tag ging früh los und das einchecken am Flughafen lief für die einen besser, für den anderen etwas aufwändiger, also wie gewohnt. Der Flug nach Heathrow verlief dafür problemlos und ohne Schwierigkeiten. Der Security-Check war dann wieder ähnlich spannend. Der weitere Flug nach Edinburgh war bis auf eine 10-Minütige Verspätung durch ein Problem auf der Runaway in Edinburgh ebenfalls unspektakulär.
Abflug Euroairport
Irgendwo über EnglandAnflug auf Edinburgh
Nach der Landung in Edinburgh gab es das spannende Kofferroulette – Ist das Gepäck auch angekommen??? Ja, glücklicherweise war alles angekommen. Nun ging es mit einem Taxi zum Campervan-Verleih nach Newbridge, 10 Minuten entfernt vom Airport. Hier konnten wir nun unsere Unterkunft für die nächsten zwei Wochen im Empfang nehmen.
Nach der Eingewöhnung an den Linksverkehr und den Umstand des Lenkrades auf der falschen Seite haben wir erst einmal Vorräte einkaufen und auch mal etwas essen müssen. Nach dem schon weit voran geschritten Tag haben wir nur noch unseren Stellplatz für die Nacht angesteuert – Portobello Beach am Firth of Forth. Nach dem Betten einrichten und Koffer auspacken und einem kleinen Abendspaziergang am Stran d ging der Tag zu Ende.
Das älteste Haus im Vorort JoppaPortobello BeachUnser Nachtplatz mit Meeresrauschen
Nun ist die diesjährige Schottlandtour auch schon wieder rum 🙁
Trotz der anfänglichen Probleme mit Navis, Routen, und Kraftstoffen, die unsere Tage etwas länger gestaltet haben, ist es auch diesmal wieder rasend schnell vorbei gegangen. Es gab wieder so viel Neues, tolle Eindrücke und jede Menge Momente an die man sich gerne erinnert.
Nur muss sich das alles nun noch im Kopf sortieren, im Moment ist das alles noch zu viel.
Unsere Überfahrt nach Ijmuiden (NL) verlief wie erwartet ruhig und mit nur ganz seichtem Seegang. Die Heimfahrt über Dortmund, wo die Reise für meinen Dad zu Ende ging, war wieder trocken und nach einer anfänglich noch dicken Wolkendecke, zum Ende sogar noch sonnig.
Meine letzte Etappe ging heute Richtung Freiburg. Sporadischer leichter Regen hat mich in Höhe Siegen dazu bewogen die Regenkombi überzuziehen. Dies war genau die richtige Entscheidung, danach wurde das Wetter besser und sonniger 🙂 Aber egal, lieber einmal zuviel als zu wenig angezogen.
Somit sind wir beide wohlbehalten an unseren Wohnorten angekommen und ich habe erst einmal auszupacken, Wäsche zu waschen, Mopped zu putzen…..
Nun haben wir unsere Fähre erreicht und werden bald Richtung Kontinent ablegen.
Nach unserem Start nach dem letzten ausgiebigen scottish breakfast führte unsere Route durch Nebel und etwas Nieselregen zu Holy Island. Diese Insel ist über eine kleine Straße mit dem Festland verbunden und kann nur bei Niedrigwasser erreicht oder verlassen werden. Leider war durch das Wetter keine gute Sicht möglich.
Nach dem Besuch des alten Klosters und dem Hafen fuhren wir meist über schöne und einsame Nebenstraßen Richtung Newcastle. Das Wetter wurde auf der Fahrt immer etwas besser und vor Newcastle bekamen wir auch noch Sonne zu sehen.
Mittlerweile sind wir an Bord angenommen nachdem wir die Motorräder gut gesichert im Bauch des Schiffes zurückgelassen haben.
Monastery of Lindisfarne, Holy Island
Blick von Holy Island auf Bamburgh (Ganz klein in der Mitte zu erahnen Bamburgh Castle)
Heute haben wir die Grenze von Schottland nach England überquert und sind bei der Zimmersuche in Berwick-upon-Tweed fündig geworden. Diese seit dem Jahr 833 bekannte und erwähnte Stadt hat eine sehr bewegte Geschichte durch die Kämpfe zwischen Schottland und England. Heute ist dies die nördlichste Stadt Englands.
Der Tag startete mal wieder kühl und grau in grau, Wolkenverhangen. Entsprechend gekleidet fuhren wir los in Richtung Queensferry Bridge, die erst letztes Jahr fertig gestellt wurde, um nach Edinburgh zu kommen. Noch vor zwei Jahren war die Brücke noch im Bau und wir befuhren die Forth Road Bridge, die zur Zeit saniert wird. Kurz vor der Brücke haben wir wieder einen Fotostopp für die Forth Bridge, die Eisenbahnbrücke, eingelegt. So gibt es jetzt drei Brücken nebeneinander über den Firth of Forth.
Nach dem üblichen Stoßverkehr durch Edinburg wurde es entlang der Küste wieder ruhiger und grüner, auch die Sonne ließ sich wieder blicken. Im Northumber Nationalpark haben wir daher inmitten von Schafen einen Halt zur Kleidungsanpassung eingelegt.
Kurz danach zog es sich aber wieder zu, die Straßen waren nass vom Regen, allerdings haben wir keinen Regen abbekommen und sind so weitergefahren.
In Berwick-upon-Tweed haben wir dann einen Rundgang über die vollständig erhaltene Stadtbefestigung gemacht und uns die Stadt angesehen. Zum Abend war dann auch die Sonne wieder da.
Morgen steht uns die letzte Etappe zum Fähranleger in Newcastle bevor. Aber auf dem Weg machen wir noch ein/zwei Schlenker, lasst euch überraschen.
Bis morgen 😉
Northumberland Nationalpark
Stadtbefestigung von Berwick-upon-Tweed
Die drei Brücken, ja auch Berwick hat drei, historische Brücke, Fahrzeugbrücke und Eisenbahnbrücke
Unsere heutige Tour startete bei grauem und stark bedeckten Himmel in Aberfeldy Richtung Osten. Zuerst fuhren wir noch über einsame kleine Straßen zur Distillery von Edradour, über Pitlochry gelegen.
Nach einer Besichtigung mit Verkostung ging es weiter über die letzten kahlen und zugigen Highlands, weiter durch dichte Wälder, dann offenen flachen Weideflächen, in Richtung Dundee. Der Verkehr nahm dann auch bald spürbar zu um dann in Dundee, auf dem Weg zur Tay-Bridge, das klassische Großstadterlebnis zu generieren.
Nach der Überquerung des Tay folgten wir der Küstenstraße nach Süden. So durchquerten wir St. Andrews, wo wir vor zwei Jahren schon Sightseeing betrieben haben, weiter über den Küstenort Anstruther weiter nach Burntisland.
Hier haben wir dann auch endlich ein Zimmer gefunden. Die vorher an der Route gelegenen Orte haben wir fast Straße für Straße nach B&Bs abgesucht, es gibt hier fast keine. Glücklicherweise war dann auch am ersten Haus an dem wir geläutet haben noch ein Zimmer frei.
Morgen werden wir Queensferry mit Aussicht, so daß Wetter es zulässt, auf die Firth of Forth Bridge noch einmal besuchen und über Edinburgh hinaus werden wir dann wieder ein Stück weiter weg von den Schönheiten und der unberührten Natur der Highlands, der Speyside, den Trossachs und Isles, aber auch wieder näher an Newcastle, der Verbindung nach Hause, unserer Heimat und den Daheimgebliebenen sein.
Bei kühler Witterung und bedecktem Himmel starteten wir heute Morgen unsere Tour von Dunoon in Richtung Loch Lomond. Über kleinere Umwege über einsame Tracks durch die Wälder erreichten wir die Trossachs mit leichtem Regen, aber das reichte nicht um sich Wasserdicht anziehen zu müssen. Bald wurde es wieder heller und teilweise kam die Sonne sogar zum Vorschein. So konnten wir die tolle Landschaft genießen.
Nach dem Loch Lomond ging es weiter nach Osten und nach einer erfolglosen Suche einer Unterkunft in Crieff sind wir der Straße einfach weiter bis Aberfeldy gefolgt. Hier haben wir ein nettes Quartier gefunden, konnten die alte Mühle sowie die Aberfeldy Distillery besichtigen, beides fußläufig zu erreichen, somit gab es leider auch keine Ausrede um einem Tasting zu entgehen 😉
Morgen werden wir leider auch schon langsam Richtung Süden fahren müssen um uns wieder Newcastle zu nähern.
Hello my friendly follower. Heute haben wir fast jede Straße auf Arran kennengelernt. Leider sind diese meist nicht als solche zu erkennen, asphaltierte Feldwege würde es wohl eher treffen. Aber dafür konnten wir herrliche Landschaften, Straßen entlang des Kilbrennan Sounds, mit Blick auf die in Strandnähe badenden Robben und eine Fahrt durch die alpin anmutende Inselmitte genießen. Ein Schotte sagte uns heute das Arran daher auch gerne little Scotland genannt wird.
Von Brodick haben wir dann nach Ardrossan übergesetzt und sind an der Küste nach Norden gefahren. Im Badeort Gourock haben wir dann wieder eine Fähre genommen und haben uns damit nach Dunoon fahren lassen. Dort werden wir auch die Nacht verbringen.
Morgen werden wir dann unter anderem noch einmal den Trossachs Nationalpark befahren, auch entlang des Loch Lomond.
Heute konnten wir die erste echte Insel unter die Räder nehmen, Skye ist ja auch per Brücke erreichbar. Aber eins nach dem anderen.
Wir starteten am morgen bei bestem Wetter inklusive Sonnenschein in Tarbert und haben die Halbinsel Kintyre umrundet. Die Ostküste ist nur ein Single road track und führte uns nach Claonaig, wo auch die Fähre nach Lochranza, auf Arran ablegt.
Auf Arran angekommen hieß es erst einmal Quartier finden. B&Bs sind hier nicht so reichhaltig vertreten, daher war es etwas langwierig, hat aber geklappt. In Lamlash konnten wir in einem kleinen Hotel noch ein Zimmer ergattern.
Danach ging es zum Fährterminal in Brodick um die Tickets für die morgige Überfahrt nach Ardrossan zu kaufen. Nun können wir morgen noch beruhigt eine Inselfahrt unternehmen bis wir Nachmittags wieder auf das Festland übersetzen.
Wie es dann weitergeht? Lasst euch überraschen, wie wir 😉
Guten Abend zusammen. Wie gestern schon angekündigt sind wir in Mallaig Richtung Kilchoan gestartet. Die Strecke führte zumeist, an die 40km, nur über single road tracks. Zuerst an Urzeit erinnernde, dichte Wälder mit Farnen und Rhododendren, meist am Sound of Mull entlang. Später entwickelte sich die Landschaft durch eine höhere Lage eher an etwas alpines, karge, felsige Berge mit Rindern und Schafen.
Mit der Fähre fuhren wir dann nach Tobermory auf die Isle of Mull. Auf Mull ging es weiter nach Süden zum Anleger in Craignure. Mit der gestern schon gebuchten Fähre setzten wir dann nach Oban über.
In Oban hatten wir dann eigentlich vor Karten für die morgige Fähre zur Isle of Islay zu buchen. Leider war diese schon ausgebucht. „Auf gut Glück“ könnten wir direkt in Kennacraig eventuell noch Tickets bekommen. „Motorräder passen immer noch mal mit rein“ Also sind wir die 85km weiter zum Anleger Kennacraig gefahren um dort festzustellen das auch keine Motorräder mit reinpassen, auch für die nächsten Tage gäbe es keine Garantie. Somit ist Islay auch diesmal leider für uns gestorben. Wir sind nun im schönen Küstenort Tarbert untergekommen
Der Alternativplan sieht nun eine Runde über die Halbinsel Kintyre vor, mit der anschließenden Überfahrt zur Isle of Arran.
Ach so, das Wetter war heute nur bedeckt, trüb, aber trocken bei 15-18Grad Celsius 😉
Fähranleger Craignure, warten auf die Fähre nach Oban
Auch heute hat sich die Route, wie gestern schon angekündigt, etwas geändert. Wir sind von Skye nur über den Landweg nach Mallaig gefahren. Landschaftlich auch eine sehr schöne und abwechslungsreiche Strecke. Anfangs war es wieder kühl und neblig, teilweise wurden die Visiere feucht, aber Regen blieb uns wieder einmal erspart und gegen die kühle Luft halfen die Heizgriffe.
Noch weit vor Fort William kam die Sonne wieder heraus und diese ist den Rest des Tages unser Begleiter geblieben.
Unterwegs haben wir uns das Glenfinnan Monument angesehen welches bei unserer letzten Reise wegen Reparaturen eingezäunt war. Damals haben wir dann das Eisenbahnviadukt, welches aus den Harry Potter Filmen bekannt ist, auf der angewandten Seite besucht.
Im Hafen von Mallaig haben wir mit Blick auf die herein und heraus fahrenden Schiffe ein schmackhaftes Dinner verspeist.
Morgen werden wir nach Kilchoan fahren um von dort mit der Fähre zur Isle of Mull überzusetzen. Wir hoffen darauf auch die Fähre nach Oban zu erreichen, die Tickets haben wir schon.
Endlich haben wir es geschafft die Insel Skye zu erreichen. Bei der letzten Reise zu knapp, dieses mal nach den gestrigen Problemen noch fraglich.
Bei bedecktem Himmel ging es in Inverness los. Unterwegs Richtung Skye riss der Himmel jedoch auf und es wurde warm und sonnig, trotz Warnmeldungen die schwere Regenfälle ankündigten.
Auf Skye wurde es erst bedeckt, dann neblig, schlussendlich haben wir hier auch die Sonne gefunden. Beim Besuch von Dunvegan Castle und dem prächtigen Garten konnten wir die Sonne genießen.
Die morgige Etappe muss aufgrund ausfallender und nicht mehr buchbarer Fährverbindung leider wieder umgeplant und ausschließlich per Reifen zurückgelegt werden.
Hi Folks, heute sind wir nach einem späten Frühstück bei schönstem Sonnenschein Richtung Inverness aufgebrochen. Das Wetter hat auch trotz anders lautender Vorhersagen den ganzen Tag gehalten. Auf dem Weg haben wir dem malerischen Küstenort Pennan besucht, dieser ist bekannt aus dem Film Local Hero (Local Hero bei Wikipedia).
Den nächsten Halt haben wir an der Mündung des River Spey gemacht, ein schöner Strand, allerdings nur aus groben Kieseln, weitläufig und urig.
Danach ging es weiter nach Brodie Castle wo der Brodie of Brodie einstmals residierte.
Der nächste Stop führte uns zum Steinkreis der bekannt aus der Outlander-Serie ist. Eine wahnsinnige Anlage mit genau ausgerichteten Öffnungen in den Kreisen für die Sonneneinstrahlung während der Sonnenwenden. Näheres ebenfalls bei Wikipedia.
Die weitere Strecke sollte uns dann über Inverness nach Nostie, in der Nähe des Übergangs zur Insel Skye, führen. Bei einem Tankstopp passierte mir dann leider ein Missgeschick dass uns dazu zwang in Inverness zu bleiben. Mehr dazu unter Shit happens. So viel sei gesagt, läuft wieder.
Wie es morgen weiter geht müssen wir mal schauen, ihr werdet es erfahren. Stay tuned…
Hallo zusammen, nachdem wir gestern unser gesetztes Ziel nicht erreicht haben, mussten wir heute den Rest von gestern, von Falkirk nach Pitlochry, und die für heute geplante Etappe bewältigen. Das Wetter spielte hervorragend mit Sonne und Wärme mit. Leider konnten wir durch die Strecke nicht so viele Fotostops einlegen.
Heute nur ein kurzer Zwischenstand. Nach dem anfänglichen nassen, kalten und nebligem Start in Edinburgh sind wir durch unsere Navis noch etwas in die Irre geführt worden. Daher endete unsere Etappe früher als geplant in Falkirk.
Auf dem Weg dahin haben wir die Firth of Forth Bridge, das Wallace Monument und Stirling Castle besucht. Am Ende stand dann noch das technische Highlight, das Falkirk Wheel, ein Schiffshebewerk der besonderen Art.
Firth of Forth Bridge
Wallace Monument
Falkirk Wheel
Rundreise mit unseren Motorrädern durch Schottland